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Racing Rennradfahrer fĂŒr mehr Effizienz

 30 / 06 / 2021 in Recruiting-Tipps

Effizienzsteigerung im Recruiting? Das sollten Sie unbedingt vermeiden!

Ein hoch-dynamischer Arbeitsmarkt, ein immer stÀrker werdender "War for talents" und Sie als Recruiter mitten drin! Jetzt sind effiziente Prozesse und reibungslose AblÀufe gefragt. Doch im laufenden TagesgeschÀft ist es oft schwierig "alt-bewÀhrte" AblÀufe neu auszurichten. Wir haben uns deshalb angesehen, welche drei hÀufigen Zeitfresser Sie selbst in der Hand haben und rasch Àndern können, um Ihre Effizienz im Recruiting zu steigern!

Racing Rennradfahrer fĂŒr mehr Effizienz

Im Recruiting liegt die Herausforderung darin, Bewerber und Unternehmen effizient und zielorientiert zusammenzufĂŒhren und diesen gesamten Prozess flexibel sowie schlank zu gestalten. Das klingt recht einleuchtend und banal. Allerdings gibt es auf dem Weg eine Vakanz zu besetzen viele Hindernisse und HĂŒrden, die man auf keinen Fall unterschĂ€tzen sollte. Ich habe mich mit drei Zeitfressern auseinandergesetzt, die nach meinen Erfahrungen die hĂ€ufigsten Ursachen fĂŒr ineffiziente Recruiting-Prozesse und Bewerberabsagen sind.  

Zeitfresser: Der Fokus liegt nur auf einer einzigen Stelle

Der Grundstein fĂŒr eine erfolgreiche Besetzung wird bereits in der Bewerberselektion gelegt. Gehen Sie deshalb von Anfang an strukturiert und organisiert vor. Im besten Fall verfĂŒgen Sie ĂŒber digitale Tools, welche Ihnen die Organisation der Kandidaten-Daten erleichtern. Wenn Sie dann in den ersten Phasen feststellen, dass der Bewerber wirklich nicht die Anforderungen Ihrer Vakanz erfĂŒllt, sollten Sie noch davor abklĂ€ren, ob er oder sie nicht fĂŒr eine andere Position im Unternehmen passend wĂ€re. Denn wer seinen Recruiting-Prozess effizient gestalten will, sollte darauf achten, den Fokus nicht nur auf eine einzelne Position zu legen, sondern auch ĂŒber den Tellerrand hinauszublicken. Gibt es noch weitere offene Stellen, womöglich aus anderen Abteilungen oder wissen Sie bereits, dass in nĂ€herer Zeit zusĂ€tzliche Ressourcen benötigt werden? So können Sie im besten Fall innerhalb desselben Prozesses bei vorhandenem Interesse eine weitere Position besetzen, ohne einen neuen Recruiting-Prozess starten zu mĂŒssen. Nutzen Sie daher die Chancen und machen Sie Ihre Kandidaten aktiv auf andere Möglichkeiten aufmerksam, die sie vielleicht nicht entdeckt haben oder von Ihrem Unternehmen noch nicht ausgeschrieben wurden.

Zeitfresser: Kaugummiartige Bewerbungsprozesse

Ein weiterer kritischer Punkt fĂŒr einen effizienten Recruiting-Prozess liegt im Zeitraum, zwischen der Bewerbung, Vorselektion und der ersten GesprĂ€chsrunde. Bewerber, die nach der ersten Vorselektion in der engeren Auswahl sind, mĂŒssen rasch zum entsprechenden Fachbereich weitergeleitet werden. Ist der Bewerber passen fĂŒr Ihre Stelle, gilt es zeitnah die Interviews mit den Bewerbern und Verantwortlichen durchzufĂŒhren und dementsprechend schnell sollte auch eine Entscheidung bezĂŒglich einer Zu- oder Absage getroffen werden. Gerade in den technischen Fachbereichen ist dies besonders wichtig. Denn der heutige Arbeitsmarkt ist sehr dynamisch und speziell in der IT, Elektrotechnik, Mechatronik, etc. haben Bewerber die Qual der Wahl und können aus mehreren Angeboten wĂ€hlen. Ein zu langer Prozess hat oft zur Folge, dass hochqualifizierte Kandidaten beim Abschluss des Prozesses nicht mehr zur VerfĂŒgung stehen. Eine gute und enge Zusammenarbeit zwischen den Fachbereichen und dem Recruiting ist daher unerlĂ€sslich, um einen effizienten Recruiting-Prozess erfolgreich zum Abschluss zu bringen.

Zeitfresser: Unklare Rahmenbedingungen

Jedoch nicht nur das richtige Timing ist im Recruiting entscheidend fĂŒr einen erfolgreichen Abschluss, sondern auch die klare Kommunikation der Anstellungs-Rahmenbedingungen fĂŒr den Kandidaten. Eine klare und transparente Kommunikation mit Bewerbern betreffend der Gehaltserwartungen, der Wechselbereitschaft und des Eintrittsdatums ist im Interview absolut notwendig. Hier kann es oft rasch zu MissverstĂ€ndnissen oder differenzierten Erwartungshaltungen kommen, wenn diese Punkte nicht klar besprochen werden. Dies kann zum Zeitpunkt der Angebotslegung zu einer bösen und unangenehmen Überraschung fĂŒhren, die wertvolle Zeit und Ressourcen in Anspruch nimmt.

Aus den Erfahrungen, welche ich in den vergangenen Jahren mit Kunden und Kandidaten sammeln konnte, liegt der SchlĂŒssel eines effizienten Recruitings in der sorgfĂ€ltigen Vorselektion der Kandidaten, welche ĂŒber einzelne Positionen hinausgeht sowie in der zeitnahen Abfolge der einzelnen Recruiting-Schritte. Hinzu kommt die wertschĂ€tzende und transparente Zusammenarbeit mit den Bewerbern, die am Ende womöglich ĂŒber Zu- oder Absage entscheidet und somit den Erfolg eines Projektabschlusses maßgeblich mitbestimmt.

Sie wollen einzelne Prozess-Schritte beschleunigen und digitalisieren? In unserem Beitrag „Der LĂŒgendetektor 2.0 im Video-Interview“ finden Sie interessante KI-basierte Recruiting-Tools!

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Christian Josef Holzer

veröffentlicht von Christian Josef Holzer, MA

"Geht nicht" gibt es bei Christian nicht. Motiviert und mit richtig viel Freude an der Sache verbindet er bei KERN tÀglich sein betriebswirtschaftliches Wissen mit seiner Leidenschaft die berufliche Weiterentwicklung unserer Kandidaten zu fördern.

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