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 14 / 09 / 2020 in Karrierewelt

Technik & IT: Unbeschwert durch die Krise?

Vor Corona war es kein Problem für Technik- und IT-Fachkräfte einen guten Job zu bekommen. Nun ist einiges anders. Die Krise hat den Arbeitsmarkt verändert und schwieriger gestaltet. Recruitingexperte Ronald Mühleder gibt einen Einblick in die aktuelle Situation am Arbeitsmarkt und verrät, welche Talente trotz Lockdown, Kurzarbeit und Co. am meisten gefragt waren!

Technik- und IT-Unternehmen blieben von der Corona-Krise nicht verschont und erstmals sind auch Arbeitsplätze der sonst gefragten Fachkräfte nicht mehr so sicher, wie bisher gedacht. Wo hat sich die Situation bereits beruhigt und wo herrscht noch Unsicherheit? Welche Talente waren besonders gefragt? Diese Fragen beantwortet uns Ronald Mühleder, Teamleiter Recruiting. Er hat die Auswirkungen der Krise in den letzten Monaten und Wochen beobachtet und das sind seine Erkenntnisse:

Weniger Stellenanzeigen für Fachkräfte

In den vergangenen Monaten hat die Corona-Krise unser Arbeitsleben auf den Kopf gestellt. Einstellungsstopps, Kurzarbeit und Stellenabbau trafen fast alle Branchen. Erstmals seit Jahren bricht auch der Fachkräftemarkt um ein Drittel ein und der „War for Talents“ setzt zumindest kurzzeitig aus. Die Unsicherheit der Unternehmen war groß und führte im April zu einem Rekordhoch von insgesamt 588.000 Arbeitslosen (Quelle: orf.at, 18.08.2020). „Jene Unternehmen, welche starke Abhängigkeiten von China oder anderen schwer betroffenen Regionen haben, haben im Recruiting die Handbremse gezogen und keine offenen Positionen mehr besetzt. Im Automobilsektor herrschen teilweise noch immer Einstellungsstopps. Doch es gibt auch Ausnahmen – nicht alle Betriebe sind von der Krise gleich stark getroffen. Viele Unternehmen aus dem IT-Sektor haben die letzten Monate fast unbeschadet überstanden.“ Langsam, aber doch sinkt die Zahl der Arbeitslosen kontinuierlich und es gibt wieder Hoffnung am Stellenmarkt-Horizont. Insbesondere offene Positionen im Bereich Digitalisierung, Ingenieurswesen und technischer Ausbildungsberufe weisen wieder eine positive Entwicklung auf. „Bei großen Unternehmen scheint sich der erste Schock langsam zu legen. Seit einigen Wochen spüren wir, dass das Recruiting neuer Mitarbeiter wieder Fahrt aufnimmt“, so Mühleder.

Sicher durch die Krise: Diese Talente waren besonders gefragt!

„Obwohl die Arbeitslosigkeit im Frühjahr sprunghaft anstieg und viele Stellen gestrichen wurden, konnten wir gut ausgebildete Fachkräfte immer bei unseren Kunden platzieren." Dazu gehören vor allem Absolventen der FH Hagenberg, TU Graz oder JKU Linz. Einschlägige Ausbildungen wie Wirtschaftsinformatik, Mechatronik, Software Engineering oder Mobile Computing waren am Arbeitsmarkt auch in Krisenzeiten besonders gefragt. „Wie uns die Pandemie allerdings gezeigt hat, ist kein Job zu 100 % sicher“, erklärt Mühleder. Ein Jobverlust in derartigen Ausnahmesituationen regt oft zum Nachdenken an, ob eine berufliche Neuorientierung Sinn macht. Gerade für Technik- und IT-Fachkräfte ist die Unsicherheit am Arbeitsmarkt neu. „Ich denke, dass derzeit genügend offene Positionen in der Technik und IT verfügbar sind. Trotzdem lohnt es sich, den Markt genauer zu sondieren. Unternehmen mit innovativen und zukunftsträchtigen Produkten meistern solche Krisen oft leichter“, empfiehlt Mühleder.

Jobverlust? Das können Sie jetzt tun!

  • Personalberater kontaktieren: Die Zusammenarbeit mit einem Personalberater kann Sie dabei unterstützen, schneller wieder einen passenden Job zu bekommen. „Wir stehen im ständigen Kontakt mit unseren Kunden und wissen, wo Spezialisten gebraucht werden.“ Darüber hinaus werden Sie von einem Recruiter im Bewerbungsprozess unterstützt und erhalten wichtige Informationen und Tipps, damit Sie Ihren künftigen Arbeitgeber von sich überzeugen.
  • Initiativ bewerben: Das Recruiting vieler Unternehmen hat sich in den vergangenen Monaten zwar stark verändert, trotzdem kann es sich kein Unternehmen leisten, die Suche nach neuen Mitarbeitern ganz einzustellen. Ist die Krise erst vorbei, würde es viel zu lange dauern neue Stellen zu besetzen, wenn erst dann wieder mit der Mitarbeiter-Suche begonnen werden würde. „Trotz Einstellungsstopps sind auch jetzt Initiativbewerbungen gefragt, da viele Unternehmen momentan ihre Talente-Pools aufbauen. Sind Sie ein geeigneter Kandidat, wird das Unternehmen auf Sie zurückkommen, sobald eine entsprechende Stelle verfügbar ist.“
  • Weiterbilden: Viele nutzen die zur Verfügung stehende Zeit auch, um sich bewusst zu werden, was für sie wirklich wichtig ist und orientieren sich beruflich in eine andere Richtung. „In diesem Fall ist es empfehlenswert sich Gedanken über eine Weiterbildung zu machen, egal ob im fachlichen oder persönlichkeitsbildenden Bereich. Gerade Soft Skills wie Rhetorik oder Führungsmanagement sind immer wichtig“, rät Mühleder. Idealerweise haben Sie bereits ein Zielbild im Kopf, wo die berufliche Reise hingehen soll und können sich bei der Wahl der Weiterbildung darauf konzentrieren.

Ronald Mühleder ist bei KERN Teamleiter im Recruiting und baut seit mehr als sieben Jahren Erfolgsbrücken zwischen Spezialisten und unseren Kunden. Durch den ständigen Austausch mit unseren Kunden kennt der Recruitingexperte den Karrieremarkt und unterstützt so Fach- und Führungskräfte ihre beruflichen Ziele zu erreichen.

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Verena Gottwald

veröffentlicht von Verena Gottwald, MA

Verena ist Online Manager und Storyteller mit Leidenschaft. Sie stellt sich täglich den Herausforderungen der digitalen Welt und hat es sich zur Aufgabe gemacht bestehende Muster und Denkweisen zu brechen. Besonders als Storyteller ist es ihr Ziel Menschen zu begeistern, zu motivieren und vor allem auch zum Nachdenken anzuregen.

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