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 08 / 12 / 2016 in Fokus Technik & IT

i-Robot – Mein neuer Arbeitskollege

Schreiben, lesen, zuhören und verstehen – Algorithmen, intelligente Software und Roboter beherrschen zunehmend mehr Dinge, zu denen frĂŒher nur der Mensch fĂ€hig war. Was bedeutet diese rasante technische Entwicklung fĂŒr unsere Arbeitswelt?

Halten Sie kurz inne und stellen Sie sich vor, in einer Welt zu sein, in der intelligente Computersysteme, besser als jede Ärztin oder jeder Arzt, akkurate Krebsdiagnosen stellen können. In der kĂŒnstliche Intelligenz einfach und schneller als jede Juristin oder jeder Jurist tausende Gerichtsurteile durchforsten oder sich – effizienter als eine Ingenieurin oder ein Ingenieur – um die Energieoptimierung von Maschinenanlagen kĂŒmmert.

Herzlich willkommen in der RealitĂ€t – denn das alles geschieht genau jetzt. Heute!

Es entsteht eine neue Generation von Maschinen, die unser Leben und unsere Arbeitswelt verĂ€ndern wird. Der aktuelle Fortschritt digitaler Technologien wird fĂŒr uns eine mentale KapazitĂ€t erschließen - so wie einst die Erfindung der Dampfmaschine dafĂŒr sorgte, die menschliche Muskelkraft zu schonen. Computer, Maschinen und Roboter mit neuralen Netzen können mittlerweile nicht nur besser bohren, heben und schweißen als Menschen, sondern auch zunehmend komplexere kognitive Aufgaben erledigen – sie können Texte bearbeiten, Sprachen verstehen und Gesichter und ZusammenhĂ€nge erkennen.

In diesen Bereichen ĂŒbertrifft kĂŒnstliche Intelligenz bereits den Menschen:
‱ Mimik lesen
‱ Verkehrszeichen erkennen
‱ Hausnummern lesen
‱ Maschinen warten
‱ Spiele gewinnen
‱ Krankheiten diagnostizieren und neue Wirkstoffe finden

Wir sind also angekommen an der Schwelle zu einer neuen industriellen Revolution. Nur dass sich diese leiser und unsichtbarer vollzieht als jene zuvor, da Algorithmen weder wummern noch stampfen wie einst die Dampfmaschine. MIT-Forscher wie Erik Brynjolfsson und Andrew McAfee sind ĂŒberzeugt: Unsere Arbeitswelt wird schon in wenigen Jahren eine völlig andere sein.

Damals hat die Dampflok fĂŒr Tempo gesorgt. Heute sind es vor allem die Informations- und Kommunikationstechnologien, die uns auf Trab halten. Was passiert nun, wenn unsere Jobs tatsĂ€chlich durch Maschinen und Roboter ersetzt werden? Die Expertenwelt zeigt sich bei dieser Frage gespalten. Manche gehen davon aus, dass auch kĂŒnftig immer neue Berufsbilder entstehen werden und der Fantasie hier keine Grenzen gesetzt sind. So Ă€ußert sich auch der Microsoft-Chef Jonathan Grudin: „Es gibt keine Knappheit an Dingen, die erledigt werden mĂŒssen.“ Andere ExpertInnen wiederum zeigen sich pessimistischer. So erwartet der Harvard-Professor Larry Summer, dass weit mehr Jobs verloren gehen werden als neue entstehen. Mit dem Anstieg der ArbeitsproduktivitĂ€t (aufgrund des Einsatzes von kĂŒnstlicher Intelligenz) fĂ€llt die Anzahl beschĂ€ftigter Personen. Und diese LĂŒcke zwischen den beiden Parametern wird immer grĂ¶ĂŸer.

Wir stehen also vor der Debatte: Wie kann unsere Arbeitswelt umstrukturiert werden, um sich der unaufhaltsamen technischen Revolution anzupassen?

Fortschritt bedeutet VerĂ€nderung. Ob diese VerĂ€nderung in eine positive Richtung gehen oder einen negativen Einfluss haben wird, bleibt abzuwarten. Am Ende bleibt nur festzuhalten: ArbeitnehmerInnen mĂŒssen sich ebenfalls weiterentwickeln und bereit sein, eine neue Rolle einzunehmen, sich neuen Aufgaben zu stellen und neue Berufsbilder zu bekleiden.

Quellen:
https://www.vollzeitjobs.de/magazin/intelligente-roboter-wie-wird-kuenstliche-intelligenz-die-arbeitswelt-veraendern.html
http://www.zeit.de/digital/internet/2016-10/deep-learning-ki-besser-als-menschen
http://www.zeit.de/wirtschaft/2016-09/kuenstliche-intelligenz-maschinen-menschenersatz-jobs

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Hannah Meister

veröffentlicht von Hannah Meister, MA BSc

Hannah sieht ihre TĂ€tigkeit im Recruiting nicht nur als Job, sondern vielmehr als Berufung. Sie geht gerne innovative Wege, versucht Menschen zu begeistern und strotzt vor Leidenschaft und Engagement. Zudem stehen jede Menge KreativitĂ€t, HartnĂ€ckigkeit und Einfallsreichtum auf ihrer tĂ€glichen Agenda – ganz nach der Devise: „Denken Sie Groß “.

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