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Frustrierter IT-Kandidat vor Bewerbung

 28 / 07 / 2021 in Recruiting-Tipps

Die 5 hĂ€ufigsten GrĂŒnde fĂŒr Bewerber-Absagen!

Am Ende des Bewerbungsprozesses stellt sich heraus, dass Ihr ausgewĂ€hlter Kandidat Ihr Angebot nun doch nicht annehmen möchte? Wir haben fĂŒr Sie die fĂŒnf hĂ€ufigsten GrĂŒnde fĂŒr Bewerber-Absagen und wie Sie diese bestmöglich vorbeugen können.

Frustrierter IT-Kandidat vor Bewerbung

Die richtigen Kandidaten fĂŒr die zu suchenden Positionen zu finden, ist nicht immer leicht. Ist es endlich so weit, dass der passende Kandidat gefunden wird, sich dann aber gegen das vorliegende Angebot entscheidet, hinterlĂ€sst das oft Frustration und die Frage nach dem Warum.

Nachdem die Nachfrage nach qualifizierten IT- & Technik Experten aktuell sehr hoch ist, haben Kandidaten natĂŒrlich den Luxus aus mehreren, unterschiedlichen TOP Angeboten wĂ€hlen zu können. Kurz – es gibt eine Vielzahl an offenen Jobs, und zu wenige Kandidaten fĂŒr die Jobs.

Das Rennen um die Top IT- & Technik-KrĂ€fte ist ausgebrochen und schon Kleinigkeiten können ĂŒber eine Zu- oder Absage des Kandidaten entscheiden. 

Was sind die GrĂŒnde die viele Kandidaten als Ablehnungsgrund nennen? Was kann getan werden um das Szenario „Kandidat hat das Angebot abgelehnt“ zu vermeiden, oder in der HĂ€ufigkeit zu reduzieren?

Aus meiner Erfahrung und der meiner Kollegen heraus konnte ich folgende GrĂŒnde fĂŒr Sie identifizieren:

  • Der Bewerbungsprozess hatte einen bitteren Beigeschmack
  • Das Gehalt und die Mitarbeiter Benefits entsprechen nicht der Erwartung
  • Die Chemie muss stimmen – Sympathie ist essenziell
  • Rahmenbedingungen neben finanziellen Aspekten (Reisebereitschaft, Umzug, etc.)
  • Schlechter Ruf des Unternehmens auf Bewertungsplattformen

Der Bewerbungsprozess hatte einen bitteren Beigeschmack fĂŒr den Kandidaten.

Interviews sind keine Verhöre! Sie, sind nichts anderes als ein persönliches und technisches Kennenlernen. Oft berichten Kandidaten, dass sie sich wĂ€hrend den Interviews wie bei einem Verhör gefĂŒhlt haben. Dazu kommen zu viele Bewerbungsrunden im Prozess. Langwierige Prozesse gemeinsam mit Verhören, hinterlassen das GefĂŒhl eines bitteren Beigeschmacks und zĂ€hlen zu den hĂ€ufigsten Absage-GrĂŒnden von Kandidaten.

Hier gilt zu beachten: Sowohl das Unternehmen als auch der Kandidat, mĂŒssen Raum bekommen, Fragen zu stellen und offen zu besprechen. Besonders wichtig ist es, auch schon beim Interview ein Miteinander zu schaffen, dem Kandidaten nicht das GefĂŒhl zu geben, ausgehorcht zu werden, sondern Interesse an seinem Werdegang zu zeigen. Es ist nicht mehr die Zeit, potenzielle Mitarbeiter auszuhorchen und das GefĂŒhl von Druck auszuĂŒben.

Gehalt und Mitarbeiter Benefits.

Zu den Klassikern, warum Kandidaten sich gegen ein Angebot entscheiden, zĂ€hlen auch, dass „nicht ansprechende“ Gehalt oder die „zu geringen“ Mitarbeiter Benefits. Die Erwartungshaltung des Kandidaten war anders als das vorliegende Angebot – die Höhe des Gehalts ist zu niedrig oder es gibt eine zu geringe Anzahl an spannenden Mitarbeiter-Benefits.

Hier gilt zu beachten: Klar ist, dass den Kandidaten das richtige Package geboten werden muss. Hier steht das Zuhören im Vordergrund. Geht es in die finalen Runden und zur Angebotslegung, ist es essenziell, sich nochmals gemeinsam mit dem Kandidaten offen ĂŒber das Gehalt auszutauschen. Holen Sie unbedingt gegenseitiges Commitment ein! Sollten Sie wĂ€hrend der Verhandlungen und nach der Angebotslegung merken, dass sich die Gehaltsvorstellungen des Kandidaten Ă€ndern – dann mĂŒssen sie reagieren: Auf das vorangegange Commitment verweisen und gegebenenfalls auf Mitarbeiter-Benefits genauer eingehen!

Die Chemie muss stimmen.

Der Bewerbungsprozess und das finanzielle Angebot können noch so ansprechend gewesen sein und trotzdem lehnen Kandidaten Angebote ab. Wenn die Sympathie zwischen den Parteien fehlt, wird eine zukĂŒnftige Zusammenarbeit schwierig sein.

Hier gilt zu beachten: Die Chemie zwischen dem potenziellen direkten Vorgesetzten, sowie die Sympathie zwischen Team und Kandidaten, ist unabdinglich. Daher ist es notwendig, dass der Kandidat die Möglichkeit hat, das Team vor der Angebotslegung bzw. vor Unterzeichnung des Arbeitsvertrags kennenzulernen. Kandidaten mĂŒssen Unternehmen ĂŒberzeugen, ja – aber das Gleiche gilt auch fĂŒr Unternehmen!  Im Vordergrund mĂŒssen der persönliche Austausch und ein lockeres Kennenlernen stehen.

Rahmenbedingungen: Umzugsbereitschaft, Familien, Partner.

Der Partner oder die Familie haben oft ein großes Mitspracherecht bei der Entscheidung bezĂŒglich eines potenziellen Jobangebots. Neben der gehaltlichen Thematik, werden auch die Arbeitszeit, Reisebereitschaft, Rufbereitschaft oder ein potenzieller Umzug, mit der Familie besprochen. Muss ein Kandidat fĂŒr die neue Position umziehen und einen neuen Wohnort erwĂ€gen, werden dann oftmals RĂŒckzĂŒge von Kandidaten in den finalen Recuriting-Runden vorgenommen.

Hier gilt zu beachten: Liegen „extreme“ Arbeitsfaktoren wie hohe Reisebereitschaft, unregelmĂ€ĂŸige Arbeitszeiten, Rufbereitschaft oder Umzug vor, muss die Bereitschaft vom Kandidaten wĂ€hrend des gesamten Recuriting-Prozesses immer wieder eingeholt werden. Das Commitment des Kandidaten ist hier vom ersten GesprĂ€ch mit zur finalen Unterschrift ausschlaggebend. Beziehen Sie sich gerne immer einmal wieder auf das geschaffene Commitment.

Unternehmen hat schlechten Ruf auf Bewertungsplattformen.

Social Media zĂ€hlt zu wichtigen Kommunikations-Quellen, im Speziellen auch fĂŒr neue Mitarbeiter. GĂ€ngige Bewertungsplattformen werden immer stĂ€rker auch ausschlaggebend fĂŒr die Ablehnung eines Angebots.

Hier gilt zu beachten: Wichtig ist Offenheit. Gehen Sie mit den Bewertungen ehrlich um – speziell, wenn diese nicht immer positiv ausfallen. Offen und authentisch ĂŒber die Bewertungen mit dem Wunschkandidaten zu sprechen (sollten diese nicht nur positiv ausfallen) und passende ErklĂ€rungen zu finden, wird hilfreich sein.

Conclusio – Das Commitment zĂ€hlt!

Der SchlĂŒssel zum Erfolg ist das Zuhören und gegenseitiges Commitment, zwischen Kandidaten und Unternehmen zu gewĂ€hrleisten. Im Vordergrund muss das AbklĂ€ren der gegenseitigen Erwartungshaltung stehen. Das kann der SchlĂŒssel zum Erfolg sein.

Vergessen Sie nicht, Kandidaten sind auch nur Menschen. Geht man ehrlich, offen und authentisch miteinander um, einigt man sich gehaltlich (Gegenseitiges Entgegenkommen) und erkennt, dass nicht nur der Kandidat in der „Bringschuld“ ist, sondern auch Sie als Unternehmen auch den Kandidaten ĂŒberzeugen mĂŒssen, dann sollte einer guten Zusammenarbeit nichts mehr im Wege stehen.

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