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 04 / 03 / 2015 in Kern News

Die „eierlegende Wollmilchsau“ – Mythos oder Realität?

Es gibt sie doch – die Out-of-the-box-denkende „eierlegende Wollmilchsau“ mit Hands-on-Mentalität, die überall – aber wirklich überall – ihre Footprints hinterlassen will.

Gemäß der allgemeinen Definition ist die „eierlegende Wollmilchsau“ eine Person, die nur Vorteile bringt, alle Bedürfnisse befriedigt und allen Ansprüchen genügt. Die eierlegende Wollmilchsau ist ursprünglich eine Züchterfantasie von einem Schwein, das Merinowolle trägt und dazu noch Eier legt und wurde bereits 1959 in einem humoristischen Gedicht erstmals erwähnt:

Der Kampf um das eierlegende Wollschwein


Einst fiel einem Züchter ein,

Wie die Tierwelt würde sein,

Wenn man durch geschicktes Paaren

Fische schüf’ mit krausen Haaren.

Die könnt’ man wie Pudel scheren

Und die Arten sonst vermehren â€Śâ€¨â€¨
… Was wir brauchen, ist ein Schwein,

Das Merinowolle trägt

Und dazu noch Eier legt.

Das soll Ihre ZĂźchtung sein!

Was 1959 entstand, ist auch heute noch ein Mythos. Die täglichen Stellenanzeigen großer internationaler Unternehmen, die mit einem Mitarbeiter drei Planstellen abdecken wollen, sind bereits für viele Wollmilchsäue so abschreckend, dass nicht einmal mehr die eierlegende Wollmilchsau es in Erwägung zieht, sich zu bewerben. Wo soll das hinführen? Ist es tatsächlich sinnvoll, potenzielle Kandidaten mit Stellenprofilen zu entmutigen, die nie zu erfüllen sind? Ist das eine neue Art von Employer-Branding-Strategie? Die Stellenanzeige 2.0 soll auf die Bedürfnisse und Interessen der Kandidaten eingehen, das Unternehmen auf eine ehrliche Weise beschreiben und ebenso mögliche Entwicklungsperspektiven aufzeigen. Dank des demografischen Wandels wird es ohnehin bald keinen Kandidatenmarkt mehr geben, sondern nur noch einen „Unternehmensbewerbungsmarkt“ und Employer Branding bekommt eine komplett neue Bedeutung.

Ernsthaft – bringt ein Mitarbeiter ein wenig Fachwissen, eine große Portion Motivation, eine Prise Ehrgeiz, Pflichtbewusstsein und Begeisterungsfähigkeit mit, dann kann er doch alles schaffen, oder etwa nicht? Und auch in der Personalbesetzung gilt, wie überall anders auch: Gute Qualität hat ihren Preis. Hierzu noch ein altbewährter Spruch: “First class people hire first class people; second class people hire third class people.” Und einen BMW 760 bekommt man schließlich auch nicht für den Preis eines VW Polo.

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